Kurzbeschreibung
Das Genf der dreißiger Jahre als Schauplatz internationaler Intrigen,
schwarzer Magie und rätselhafter Todesfälle. Glausers erster
Kriminalroman, noch ohne die Figur des Wachtmeister Studer, wurde erst
nach Glausers Tod 1938 veröffentlicht."Seine Kriminalromane gelten bis
heute als Meisterwerke der Gattung."(Kindlers Neues Literatur Lexikon)
"Glausers
Kriminalromane sind nicht nur Schilderungen, angesiedelt in
helvetischer Umgebung. Vorbild mußten für den Schriftsteller die ersten
Maigret-Romane von Georges Simenon gewesen sein. In dem Roman Der Tee
der drei alten Damen heißt es einmal: Spotten Sie nicht über
Kriminalromane - sie sind heutzutage das einzige Mittel, vernünftige
Ideen zu propagieren. Für Glauser war die Form des Kriminalromans ein
Mittel, sich für die verschiedensten Themen einzusetzen: es waren und es
sind Themen, die ihm von eigenen Erfahrungen aufgedrängt wurden.
Strafvollzug, Rauschgiftsüchtigkeit, Bedrängnis im Außenseitertum: es
sind damit nur Andeutungen gegeben, wie Glauser versuchte,
Verhaltensweisen in Situationen darzustellen."(Tages-Anzeiger)
Klappentext
«Happy-End auf der ganzen Linie», sagte Herr Martinet. «Das ist
recht. Aber was ist das?» Er zog eine Silbermünze aus der Tasche und
warf sie auf den Tisch. Das Tischtuch erstickte den Klang. «Nun», sagte
er ungeduldig, «wo bleiben die Untertanen des Fliegengottes? Die
Wespen, Hummeln, Bremen? Herbei, herbei!» Aber es blieb still im
Zimmer. «Sie kennen die Worte nicht», sagte Professor Dominicé leise.
«Man muß die Worte kennen.» - «Die Worte, die Worte!» knurrte Herr
Martinet ärgerlich.